Pokalträger ?!? 04.05.13

Gruppe 1:

Nachdem der Getränkekistenhalter in unserer Unterkunft seine beste Zeit schon hinter sich gebracht hatte, machte es sich die erste Gruppe heute unter dem Dienstplanpunkt „Holzbearbeitung“ zur Aufgabe, ihn zu erlösen und einen neuen und stabileren zu bauen. Die Jugendlichen zeichneten nach einem Plan selbst das Holz an und sägten mit einer Kreissäge alle Teile für den Halter aus. Danach wurden alle Teile noch sorgfältig mit Schleifpapier abgeschliffen und alle Kanten abgerundet, um die Verletzungsgefahr zu minimieren. Als dieses Risiko nun gebannt war, wurden die sauber bearbeiteten Einzelteile nun zusammengesetzt. Schlussendlich wurde das neue Werkstück durch das alte Klappergestell ausgetauscht und mit Getränkekisten bestückt.

 

Gruppe 2:

Mit dem Thema „T. Träger“ begann die Gruppe 2 den Bau eines Regals für die Pokale in unserem Jugendraum. Die Junghelfer dieser Gruppe machten sich ähnlich wie Gruppe 1 erstmals ans anzeichnen, ausmessen und aussägen der einzelnen Stücke, welche später zusammengesetzt werden sollen. Mit der Stichsäge wurde die Grobarbeit geleistet. Alle benötigten Teile wurden sorgfältig abgeschliffen um zu garantieren, dass die Farbe, welche später noch aufgetragen werden sollte, haften bleibt. Da es sich bei diesem Projekt um ein etwas größeres handelte, sollte es in der nächsten Samstagsausbildung fertiggestellt werden. Wir sind gespannt.

 

Gruppe 3:

Der Ausbildungsort befand sich heute für die dritte Gruppe in Harpolingen. Nachdem die Gruppe mit dem Fahrzeug der Infra angekommen waren, lernten die Jugendlichen etwas über die Absicherung einer Einsatzstelle. Nachdem die angeeigneten Theorien in die Praxis umgesetzt wurden war, entwickelte sich die Thematik schließlich weiter bis zur „Beleuchtung“. Stative wurden aufgestellt und abgespannt. Anschließend wurden Scheinwerfer aufgesetzt und die komplette Konstruktion wurde bis zu fünf Metern hoch in die Luft gelassen. Auch die sogenannten Powermoons kamen noch zum Einsatz. Sie ermöglichen das besonders blendungsfreie Arbeiten an der Einsatzstelle und bekamen ihren Namen aufgrund ihres Aussehens. Powermoons sind rund und groß und können sich als eine Art überdimensional große Laterne vorgestellt werden.

 

 

Gruppe 4:

Der „Einsatz von Leitern“ wurde in Rickenbach am Wasserreservoir geübt. Auf dem Dach des Wasserreservoirs lag eine verletzte Person, welche mit Hilfe eines Leiterhebels wieder auf den Boden gebracht werden sollte. Als erstes wurden nochmals kurz die wichtigen theoretischen Grundkenntnisse, zum Beispiel die Zugprobe nach dem Zusammenstecken für Leitern besprochen. Anschließend begaben sich zwei Jugendlichen über zwei zusammengesteckte Leiternteile auf das Dach um die Erstversorgung zu sichern. Dann begaben sich zwei weitere Junghelfer auf das Flachdach. Sie befestigten mit Rundschlingen die Bergewanne an dem oberen Leiterende und platzierten mit ihren Kammeraden den Verletzten behutsam in dieser. Jetzt wurden rechts und links an der Bergewanne noch zwei lange Arbeitsleinen befestigt, welche zur Leitung und Stabilität der Bergewanne später in der Luft dienen sollten. Dann wurde die lange Leiter langsam abgelassen und somit begab sich die Bergewanne langsam aber sicher immer näher Richtung  sicheren Boden. Die Person, welche zur Sicherheit von einer Puppe simuliert wurde, kam heil am Boden an. Die Herausforderung war mit Bravur bewältigt worden.

 

 

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