Ausbildungsenden voller süßer Belohnungen 01.04.17

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Gruppe 1
"Brandheiß" ging es im wahrsten Sinne des Wortes bei der ersten Gruppe zu. Das Überthema hieß Brandschutz. Detaillierter wurde es bei den Einzelthemen. Dazu zählte das Gefahrgut, der gesetzlich fundierte Unterschied zwischen Feuerwehren und dem THW, die Brandklassen und der korrekte Einsatz eines Feuerlöschers. Besprochen wurde außerdem wie verschiedene Materialien brennen, wann und warum sie das tun. Um den Bezug zu unserem Arbeiten zu gewährleisten, überlegte die Gruppe gemeinsam, welche speziellen Brandgefahren bei uns im THW theoretisch denkbar und möglicherweise wahrscheinlich wären. Das absolute Highlight stellte das Löschen eines kleines Brandes dar, der von einem Jugendbetreuer vorgeführt wurde.

Gruppe 2
Die Suche zweier vermisster Personen war die Aufgabe von Gruppe 2. Entlang des Rheinufers wurde das Gebiet nach dem speziellen Verfahren der Rettungskette abgesucht. Durch dieses Verfahren waren die abgängigen Personen schnell gefunden und es konnte mit dem Leisten der Ersten Hilfe begonnen werden. Anschließend wurden die Verletzten auf einer Trage platziert um in einiger Entfernung dem Rettungsdienst übergeben werden zu können. Da das Gelände an einigen Stellen relativ unzugänglich war, war das Einbinden der Person auf die Trage Pflichtprogramm. Weil einige neue Jugendliche uns an diesem Tag besuchten, wurde dieses Vorgehen einmal langsam und nachvollziehbar von zwei Gruppenmitgliedern vorgeführt.

Gruppe 3
Mit dem Fahrzeug der ersten Bergung begaben sich die Mitglieder der Gruppe zu einem Steinbruch. Dort sollten schwere Lasten bewegt werden. Zunächst gab es einen kleinen Wettkampf. Mit einem Greifzug sollte ein langer Baumstamm gezogen werden. Dazu wurden zwei Teams gebildet, die den Baumstamm jeweils zwei Meter weit ziehen mussten. Die Gruppe, die zur Überwindung dieser Entfernung weniger Zeit benötigte, war der Sieger. Anschließend arbeiteten die Mädchen und Jungen noch mit der Seilwinde und zogen den eigenen LKW einige Meter. Weil das Wetter so sonnig war und man nach so viel körperlicher Arbeit eine kleine Stärkung verdient, gab es anschließend noch eine Runde Eis in der Bad Säckinger Innenstadt.

Gruppe 4
In der Gruppe 4 stand heute kein typisches THW- Thema im Mittelpunkt, sondern die nicht weniger wichtigen teambildenden Maßnahmen und organisatorische Aspekte. Der dazu passende harmonische Ort stellte die grünen Wiesen der Villa Berberich dar. Hier begann der Jugendbetreuer zunächst mit einer ergiebigen Rückmeldungsrunde. Anschließend wurden einige Kennenlernspiele vollzogen, da die Gruppe in letzter Zeit einige neue Mitglieder bekam. Darauf folgten Spiele wie "Über die Schnur". Dabei geht es darum, dass die komplette Gruppe über eine Schnur gelangen muss, die in Brusthöhe zwischen zwei Bäumen gespannt ist, ohne diese zu berühren. Die Gruppe muss also gemeinsam eine Strategie entwickeln und sich gegenseitig behilflich sein, was sich positiv auf das Gemeinschaftsgefühl auswirkt. Auch hier wurde der Abschluss durch ein kühles Eis gekrönt.

Gruppe 5
Um das Thema funken zu verwirklichen gab es heute für die Gruppe 5 eine Schnitzeljagt zu bewältigen. Zu Beginn wurde die Gruppe in zwei gleich große Teams aufgeteilt, welche die Route mit einigen Minuten Abstand und jeweils einem Betreuer durchliefen. Zwei Kinder blieben als Leitstelle mit einem weiteren Jugendbetreuer am Fahrzeug. Jede Gruppe und auch die Leitstelle wurde mit Walkie Talkies ausgestattet. Die Schnitzeljagd beinhaltete immer einen Umschlag mit einem Foto, zu dem sich die Gruppe begeben musste. Dort angekommen funkte abwechselnd jeder Helfer und jede Helferin die Leitstelle an, welche ihr eine Aufgabe mitteilte. Erst nach derer Erfüllung durfte der nächste Umschlag geöffnet werden. So kamen zum Schluss alle wieder an dem Zielpunkt oberhalb des Batmattenparks an, wo es ebenfalls eine süße Belohnung, nämlich eine Dose Gummibärchen, gab.

Fotos: Sherepreet Schwer, Oscar Zimmermann, Steffen Kaiser, Tobias Matt, Max Neumann, Emily Bengs, Matthäus Stütz, Johannes Kohlbrenner, Corinna Aschenbach

Bericht: Corinna Aschenbach

 

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