Üben, üben, üben... 07.05.11

Wenn am 28. Mai auf dem Landesgartenschaugelände in Singen der Landesjugendwettkampf der THW Jugend Baden-Württemberg beginnt, dann haben die 10 Mädchen und Jungen der Wettkampfgruppe des THW Bad Säckingen stressige Wochen hinter sich. Viele Stunden wurde für den Wettkampf trainiert. Darf doch am Ende der Sieger Baden-Württemberg am Bundesentscheid in Landshut vertreten.

Zum zweiten Mal, nach 2009, nimmt eine Jugendmannschaft des THW Bad Säckingen am Landeswettkampf teil. 2009 konnte man einen hervorragenden 12 Platz bei 18 teilnehmenden Mannschaften verzeichnen. Die damals gemachten Erfahrungen kann man jetzt in die neue Ausbildung einfließen lassen.

In diesem Jahr sind sehr anspruchsvolle Aufgaben gestellt. Um diese fehlerfrei und schnell lösen zu können bedarf es einen intensiven Trainings. Aber nicht nur der Wettkampf steht im Mittelpunkt. Spaß und Kameradschaft werden hierbei auch gefördert. Bereits die erste Wettkampfmannschaft bewies dann aber auch bei ihrer Grundausbildung und jetzt in der aktiven Mannschaft das sie viel gelernt hat. Ein wertvoller und nicht zu unterschätzender Aspekt.

Worum geht's eigentlich?
Die beim Landesjugendwettkampf alle zwei Jahre gestellten Wettkampfaufgaben spiegeln den ganzen Aufgabenbereich der THW-Jugendarbeit wieder. Dabei wird stets versucht, spielerische Anwendungen des fachtechnischen Könnens der Junghelfer zu finden. Die Aufgaben werden vom Landesjugendvorstand ausgearbeitet. Der Landesverband des THW unterstützt den Vorstand dabei. Zur Lösung der Aufgaben haben die teilnehmenden Gruppen zwei Stunden Zeit. Eine Wettkampfgruppe besteht dabei aus acht Jugendlichen von 10 bis 17 Jahren, die von einem Jugendbetreuer angeleitet werden. Der Betreuer darf jedoch nicht selbst mitarbeiten. Jede Gruppe löst die Aufgaben auf einer eigenen Wettkampfbahn, d.h. alle Gruppen arbeiten gleichzeitig. Beurteilt wird die Leistung von je zwei Schiedsrichtern, die entsprechend einem vorgegebenen Fehlerkatalog bewerten. Als herausragendes Bewertungskriterium steht die Qualität der Arbeit und das Einhalten von Arbeitsschutzbestimmungen an erster Stelle. Die Zeit spielt nur eine untergeordnete Rolle.  

 

Wettkampfgruppe 2011

von links:
Matthäus Stürz, Max Neumann, Jakob Wehrstein, Tristan Janke, Fabian Rotzler, Marcel Richter, Saskia Aschenbach, André Richter, Tim Büche, Fabian Janke, Benedikt Kammerer, Sherepreet Schwer, Markus Prommersberger, Adam Schwierz.

 

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