Kids wohlbehalten zurück 31.07.08
Zahlen aus dem 12. Bundesjugendlager der THW-Jugend in Trier
Über 4300 Rollen Klopapier (plus etliche Großrollen in der Halle, die
durchs Messepersonal ausgetauscht wurden)
150 Kubikmeter Müll (nach Wertgruppen sortiert: Plastikflaschen,
Papier)
3 Computernetzwerke (2 LAN, 1 WLAN)
28 Rechner mit ca. 50 angeschlossenen Computer-Arbeitsplätzen
(plus ca. 30 private Laptops, die ebenfalls in Betrieb waren)
Über 1100 medizinische Versorgungsfälle
Getränkeverbrauch: Rund 10.400 Liter Mineralwasser, 1.200 Liter
Softdrinks, 10.000 Liter Tee, 5.000 Liter Eistee, 4.000 Liter
Fruchtsaftgetränke plus 1.400 Liter Bier (für die Betreuer!) = 33.400 Liter
ausgegebene Getränke plus 4 Wasserzapfstellen, die direkt an die
Trinkwasserleitung angeschlossen waren und deren Durchlauf nicht
festgestellt werden kann
33 Liter/qm Niederschlag (Unwetter Sonntagnacht)
Freizeitangebote:
über 1.500 verkaufte Karten für die Sommerrodelbahn
knapp 1.200 Workshop-Teilnehmer
knapp 2.600 Teilnehmer bei den angebotenen Ausflügen
32 Mannschaften beim Sportturnier, 26 bei Lagerolympiade, 17 beim
Streitwagenturnier, 57 Gruppen bei der Stadtrallye plus zahllose selbst
organisierte Ausflüge (z.B. ins Schwimmbad)
Radio, TV, Zeitung für das Bundesjugendlager:
Während des Bundesjugendlagers in Trier wurden acht Ausgaben der
THW-Jugend e.V.
Bundesjugendlager 2008
Seite 3 zum Schreiben vom 22.07.2008
Lagerzeitung „Campus Nuntius“ herausgegeben sowie sieben Morning-
TV-Shows und 35 Stunden Lagerradio produziert und gesendet.
Hinter den Kulissen waren tätig:
500 Ehrenamtliche des THW
50 Hauptamtliche des THW
30 Kollegen von der Protection Civile (LUX)
Zutreffend für alle: Viel zuwenig Schlaf und viel zuviel Kaffee!
Gäste aus Polen: 10 Teilnehmer der Jugendfeuerwehr Gorzow (5
männl./ 5 weibl. plus 2 Betreuer, drei der Teilnehmer können deutsch) –
Partnerschaft mit THW-Länderverband Berlin/Brandenburg/Sachsen-
Anhalt, haben sich an Workshops und Stadtrallye beteiligt, Ausflüge nach
Luxemburg, Hermeskeil, ins Schwimmbad und zum Holiday Park
mitgemacht.
Mediationsteam: Erstmals beim Bundesjugendlager dabei: Ein Team
aus zwei erfahrenen Pädagogen (Jörg Eger und Sophia Tiemann) zur
Krisenintervention, Deeskalation und Mediation im Konfliktfall und als
Fachberatung für die Jugendbetreuer. Die meisten Fälle, zu denen das
Team gerufen wurde, waren im Grunde Missverständnisse in der
Kommunikation. Wirklich kritische Fälle im Stil von Prügeleien o.ä. seien
trotz der großen Teilnehmerzahl und der Ausnahmesituation nicht dabei
gewesen. O-Ton Jörg Eger: “Die Kids waren toll – ganz liebe Kinder und
Jugendliche, die sich hervorragend betragen haben!“