Beleuchtungsausbildung 16.04.11

Heute stand eine kleine Übung auf dem Plan. So fuhren wir kurz nach Dienstbeginn ins Säckinger Wildgehege. Dort angekommen verließen wir die Fahrzeuge und sammelten uns vor dem Fahrzeug. Stefan, der bei unsrer kleinen Übung der Einsatzleiter war, erklärte, dass wir den Auftrag hätten, das vor uns liegende Stück Wald möglichst gut auszuleuchten. Das Problem war nur, dass die geeigneten Positionen nicht so einfach erreichbar waren, da man steil bergauf gehen musste um diese zu erreichen. Hier war nun die Kreativität unserer Gruppenführer Justin und Michael gefragt. Diese entschieden sich dann zur Sicherheit ihrer Helfer erstmal einen Zugang über Leitern zu schaffen. Als wir die Leitern dann auch gesichert hatten, war die nächste Hürde zu überwinden, nämlich wie bekommen wir das schwere Gerät, wie z.B. das Stativ, die Leiter hoch, ohne das der Helfer gefährdet wird. Nun kam uns dann die vorangegangenen Ausbildungen zu Knotenkunde zugute, da wir die Geräte einfach an einem Seil befestigen und hochziehen konnten. Als wir mit unserem Gerät dann einmal oben waren, war das Aufstellen des Stativs und das Anschließen der Strahler an das Aggregat der leichte Teil der Übung. Nach insgesamt 2 Stunden war dann alles aufgebaut und wir besprachen den Verlauf der Übung und deren Erfolg mit Stefan. Da jedoch das Dienstende nahe rückte, bauten wir die Leuchtmittel dann wieder zügig ab und fuhren um die Erfahrung reicher , dass im Thw helfen manchmal auch ein gutes Stück Improvisation erfordert, zurück in die Unterkunft. Dort beendeten wir mit der Wettkampfgruppe den Dienst, die sich im Moment in der heißen Phase der Vorbereitung auf den Wettbewerb befindet und genau wie wir viel zu tun hatte.

 

 

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